Die Kinder kommen bei uns in den Genuss, sich ganz ihren (Ur-) Bedürfnissen nach zu entwickeln. Wir wollen ihnen Sicherheit geben und sie Verlässlichkeiten erleben lassen. Durch einen achtsamen und wertschätzenden Umgang mit Kindern und Eltern möchten wir begleiten und unterstützen, ohne einzuengen. Der „Kindheit“ bieten wir genügend Raum und Zeit, sich zu entfalten und zu entwickeln. Durch die Natur erleben wir den Jahreslauf ganz intensiv, und die Kinder können sich ganz auf sich und auf ihr „Sein“ konzentrieren. Dabei wird der ganze Mensch angesprochen- sein Denken und Fühlen, seine Wahrnehmung und seine Phantasie, aber auch moralisches und ästhetisches Bewusstsein, sowie sein Bedürfnis nach Aktivität, Bewegung und Körperempfinden.
Für uns ist es wichtig, dass die Kinder erst „begreifen“, um abstrahieren zu können, also durch Sinneserfahrungen und Bewegungen lernen. Dafür bietet der Wald ideale Bedingungen, denn hier sind die Kinder ganz von Sinnesmaterialien und Aktivitätsmomenten umgeben.
Die Grundsätze der Waldpädagogik sind auch für unser Arbeiten von großer Bedeutung.